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abwandern Deutsch

Bedeutung abwandern Bedeutung

Was bedeutet abwandern?

abwandern

intrans., sein zu einer Wanderung aufbrechen, sich zu Fuß von einem Ort aufmachen Wir sollten morgen zeitig abwandern, damit wir mittags auf dem Gipfel sind. intrans., sein, t2=_, oder, t3=_, haben ein ganzes Gebiet auf Wanderungen durchqueren, ablaufen intrans., sein einen Ort, eine Arbeitsstelle, einen Verein etc. verlassen, um woanders ein neues Tätigkeitsfeld, bessere Bedingungen zu finden

Synonyme abwandern Synonyme

Welche sinnverwandte Wörter gibt es zu abwandern?

Sätze abwandern Beispielsätze

Wie benutze ich abwandern in einem Satz?

Filmuntertitel

D.h. bis zur Fertigstellung des Baus kann ich verhindern, dass Sie abwandern.
Ich war nur neugierig, wohin meine besten Kundinnen abwandern.
Weißt du, das Wild kann nicht von der Insel abwandern, und wir merzen sie seit Jahren aus.
Was wird er machen, abwandern?
Lassen Sie diese Investition nicht nach Florida abwandern, nur wegen dem Bullshit von diesem armseligen studierten Berater.
Nichts würde mich mehr freuen, als Hector Lorca lebenslang abwandern zu sehen.
Du wirst für eine sehr lange Zeit abwandern.
Eine Eingeborene würde aus dem Kuli-Quartier abwandern und dem Weißen das Frühstück servieren.
Wir wollen dorthin, um zu sehen, ob es die Nilpferde vom Abwandern abhält.
Das heißt bis zur Fertigstellung des Baus kann ich verhindern, dass Sie abwandern.

Nachrichten und Publizistik

Einige können abwandern, andere jedoch (z. B. Eisbären) sind wahrscheinlich zum Aussterben verurteilt, wenn wir nicht entschlossene Maßnahmen ergreifen, um den Klimawandel aufzuhalten.
Wenn sie den Finanzsektor zu sehr einschränken, könnten die Risiken in nicht regulierte Bereiche abwandern, wo sie schwieriger zu messen und zu überwachen sind.
Es gibt Anekdoten, wonach einzelne Hedgefonds-Manager nach Genf abwandern.
Angesichts dessen, dass so viele qualifizierte Ärzte nach Großbritannien und in die USA abwandern, erleidet auch der Rest der Welt einen massiven medizinischen Braindrain, einschließlich vieler Entwicklungsländer.
Dazu kommt, dass arbeitsintensive (d.h. weniger produktive) Branchen eher dazu tendieren, bestimmte Bereiche auszulagern oder überhaupt nach Übersee abwandern.
Auch mag ein Teil der zusätzlichen Nachfrage ins Ausland abwandern, aber das gilt auch für das zusätzliche Angebot.
Es kann daher nicht überraschen, dass inzwischen die qualifiziertesten Köpfe abwandern.
Gleichzeitig bringen uns die neuen Informationstechnologien vermehrt zu Bewusstsein, dass es sich bei den Jobs, die nach Indien und China abwandern um qualitative hochwertige Arbeitsplätze für gebildete und gut ausgebildete Menschen handelt.
Werden also die Unternehmen, sowohl die multinationalen als auch die chinesischen, nach Vietnam, Bangladesch oder Mosambik abwandern?
Sie geben außerdem zu bedenken, dass Finanzunternehmen rasch von London nach New York abwandern würden, sofern keine globale FTT vereinbart wird.
Einige Europäer haben Angst, dass strenge Maßnahmen gegen die Erderwärmung womöglich kontraproduktiv sind: Energieintensive Branchen könnten einfach in die USA abwandern oder in andere Länder, die wenig auf Emissionen achten.
Aufgrund dieser erbärmlichen Wirtschaftsleistung vernimmt man zornige Stimmen, wonach amerikanische Jobs ins Ausland abwandern und die Billigexporte zu einer Deflation führen könnten.
Die Notenbank reguliere nur die Banken, also würden Liquidität und Fremdkapitalisierung bei strengerer Regulierung der Banken ins Schattenbankensystem abwandern.
Zwei Dinge bereiten dabei die größten Sorgen: Die Globalisierung, in deren Gefolge Arbeitsplätze in ärmere Länder abwandern und die Computertechnologie, die Arbeitsplätze überhaupt vernichtet.
Während sich die Bildungssituation in den städtischen Regionen verbessert, sind die Kinder auf dem Lande einem Rückgang der Bildungsqualität ausgesetzt, weil die besseren Lehrer in die Städte abwandern.
Bei einer stärkeren Regulierung der Vergütung würde die besten Köpfe aus den regulierten Banken in Hedgefonds, private Beteiligungsgesellschaften, Boutique Investment Banks und andere nicht regulierte Investmentfirmen abwandern.
Zweitens wird das Wachstumsgefälle zwischen den Schwellen- und Industrieländern größer werden, was wiederum zu intensiveren Kapitalströmen und einem stärkeren Abwandern von Facharbeitern in die Entwicklungsländer führen wird.

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