Deutschfür Deutschsprachige
was
Pronomen
—
Interrogativpronomen: sächliches Fragewort
Was ist denn das da?
Das magst du, was?
—
Indefinitpronomen, meist umgangssprachliche Kurzform für: etwas
An dieser Tatsache ist was dran.
Er hat endlich wieder was, worüber er sich ärgern kann.
—
Relativpronomen: das sich auf ein Wort oder einen ganzen Satz beziehen kann
Ich sehe was, was du nicht siehst.
Alles, was ich habe, ist meine Küchenschabe. (Reinhard Mey)
Macht
Substantiv · f
—
Fähigkeit, auf andere Einfluss ausüben zu können, auch gegen deren Willen
Der Staat hat die Macht, Gesetze zu erlassen.
—
Institution, Organisation oder Person, die die Fähigkeit hat, auf andere, auch gegen deren Willen, Einfluss auszuüben
Unter Friedrich II. stieg Preußen unter die europäischen Mächte auf.
Ein absolutistischer Herrscher war selbst schon eine Macht.
einen
Verb
—
trans.
zur Gemeinsamkeit führen
Trotz aller Gegensätze einte sie doch die Ablehnung des alten Regimes.
Chef
Substantiv · m
—
männliche Person mit Weisungsbefugnis über nachgeordnetes Personal, Inhaber, Vorgesetzter
Ihr Chef ist ein sehr umgänglicher Mensch.
—
salopp
allgemein für Anführer oder Oberhaupt von Gruppen auch als Anrede
Nach dem Tod des Vaters ist jetzt Romero der Chef der Familie.
Aus
Substantiv · n
—
(unglückliches) Ende
Das ist das Aus für all unsere Träume und Hoffnungen.
—
Bereich außerhalb einer Spielbegrenzung
Der Ball war ganz klar im Aus.
aus
Präposition
—
mit Dativ: von drinnen nach draußen
Knüppel aus dem Sack
—
mit Dativ: die Herkunft bezeichnend
Peter kommt aus dem Norden.
—
mit Dativ: die Beschaffenheit bezeichnend
Diese Schuhe sind aus echtem Leder.
—
mit Dativ: eine Bewegung fort von der aktuellen Position bezeichnend
Geh mir aus den Augen!
Peter trat gerade noch rechtzeitig aus der Schussbahn.
aus
Adverb
—
vorbei
Zwischen uns ist es aus!
—
umgangssprachlich: nicht in Betrieb
Das Feuer ist aus.
—
regional: nicht mehr vorrätig
Die Semmeln sind schon aus.