Deutschfür Deutschsprachige
gestatten
Verb
—
jemandem etwas erlauben
Der Zutritt ist Ihnen nicht gestattet.
sie
Personalpronomen
—
3. Person Singular, weiblich
—
3. Person Plural
Sie
Personalpronomen
—
die offizielle Anrede (im Geschäftsleben, in und an Behörden, privat unter Erwachsenen) an die angesprochene(n) oder angeschriebene(n) Person(en), falls nicht die vertraute Form du verwendet wird, andere Regeln gelten oder Gewohnheit sind
Ich freue mich, Sie kennenzulernen!
Können Sie mir bitte sagen, wie spät es ist?
Ach, sind Sie wirklich der Bruder von Thomas Gottschalk?
Ich möchte Sie alle um Ihre geneigte Aufmerksamkeit bitten.
Sie
Substantiv · f
—
ein Weibchen; ein weibliches Wesen
Ist dein Hund ein Er oder eine Sie?
Sie
Substantiv · m
—
Kartenspiele, Schafkopf: eine besondere Form eines Solos, bei der ein Spieler die acht höchsten Trümpfe (also vier Ober und vier Unter) besitzt
mir
Personalpronomen
—
Personalpronomen: Dativ der ersten Person Singular
Das gefällt mir.
—
Mittel-, Oberdeutsch für wir
Mir sind gegangen.
mir
Reflexivpronomen
—
Dativ des Reflexivpronomens der ersten Person
Ich machte mir Gedanken.
Mir
Substantiv · m
—
ein orientalischer Teppich, der nach dem Mir-Muster geknüpft wurde
Im Wohnzimmer liegt ein Mir aus dem 19. Jahrhundert.
Mir
Substantiv · m
—
frühere russische Dorfgemeinschaft, bis 1917
Zum Mir gehörten alle Einwohner eines Dorfes.
zu
Präposition
—
in Richtung auf
Er lief zu seiner Mutter.
—
in Bezug auf
Whiskey besteht etwa zu einer Hälfte aus Wasser.
Die Wahrheit beginnt zu zweien. (Nietzsche)
—
zu der Zeit als, zu der Zeit innerhalb eines Zeitraumes
Zu meiner Zeit galten noch andere Werte.
Zu Weihnachten, zu Ostern und zu Pfingsten wäscht sich Jule die Füße.
—
Namenszusatz
Herr von Lüdenscheid zu Musterberg beliebt zu speisen.
zu
Adverb
—
hin
Lauf zu!
Immer zu - wenn in der Straßenbahn schon neunzehn Leute telefonieren, muss Tatjana auch noch damit anfangen.
zu
Adverb
—
geschlossen
Die Tür ist zu. Die Tür geht jetzt wieder zu.
Der Laden hat schon zu.
—
nicht mehr aufnahmefähig, auch unter übermäßigem Drogen- oder Alkoholeinfluss
Olli war total zu!
zu
Gradpartikel
—
drückt vor einem Adjektiv aus, dass sein Grad höher ist als gewünscht
Wein ist mir zu ungesund.
zu
Konjunktion
—
mit um, ohne, anstatt werden adverbiale Bestimmungen gebildet
Wir gingen zur Feier, um zu tanzen, zu essen und zu trinken.
zu
Adjektiv
—
norddeutsch, umgangssprachlich
geschlossen
mein
Possessivpronomen
—
zeigt den Besitz, das Eigentum oder die Zugehörigkeit einer Person bzw. Sache zu sich selbst an
Er ist mein Taufpate.
Das ist dein Haus; meines (gehoben: das meine) steht hier.
Feier
Substantiv · f
—
festliche Veranstaltung aus einem bestimmten Anlass
Im Dorf findet auf Grund des 100-jährigen Bestehens des Rathauses eine Feier statt.
In der Stadt, in der die Eltern unseres Direktors wohnen, gab es eine äußerst große Feier, bei der mehrere kleine Kinder sangen und tanzten.
einladen
Verb
—
jemanden freundlich auffordern, bitten zu kommen, Gast zu sein oder mitzugehen, um gemeinsam etwas zu tun
Ich möchte Sie zu unserer Feier einladen.
Gestern hat sie mich zu sich nach Hause eingeladen.
—
jemandem die unentgeltliche Teilnahme an etwas anbieten
Sie sind eingeladen, unsere Keramikwerkstatt kennenzulernen. Kostenlos!
—
für jemanden die Kosten einer gemeinsamen Unternehmung tragen, zum Beispiel die Rechnung für ein Essen bezahlen
Die Rechnung geht auf mich. Heute lade ich dich ein.
Darf ich Sie zu einem Eis einladen?
—
besonders, auch, t1=_, schweizerisch
jemanden auffordern, etwas zu tun
Ich möchte Sie einladen, wichtige Führungselemente (z. B. Ziele definieren, Prioritäten setzen, Entscheidungen treffen, Delegieren, Feedback geben, Ermutigen, Anleiten, Vorbild sein, Verantwortung übernehmen, …) kennenzulernen und praktisch zu trainieren.
Das schöne Wetter lädt geradezu zu einem Spaziergang ein!
—
etwas in ein Fahrzeug schaffen
Die Möbelpacker sind noch dabei, die Möbel einzuladen.
Wir fahren gleich los, ich muss nur noch die Koffer einladen.