Deutschfür Deutschsprachige
in
Präposition
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mit Dativ, örtlich: Angabe eines Ortes, innerhalb dessen sich etwas befindet oder tut; Bestandteil einer Antwort auf die Frage mit „wo“
In den Alpen findet man herrliche Landschaftsmotive.
In der Schachtel ist eine Überraschung verborgen.
Vormittags sollten die Schüler in der Schule sein.
Wenn du eine Frage hast, so schlage in einem Lexikon nach.
Was trägst du denn alles in der Hosentasche mit dir herum?
Wir saßen in Decken gehüllt und frierend in einem ungeheizten Zimmer.
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mit Akkusativ, örtlich: Angabe einer Richtung in etwas hinein; Bestandteil einer Antwort auf die Frage mit „wohin“
Ab morgen gehst du in die Schule hinein.
Im Winter fahren wir in die Berge in den Urlaub.
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zeitlich: Beschreibung einer Zeitspanne, auf einen bestimmten Zeitpunkt, eine bestimmte Zeitspanne hin, Bestandteil einer Antwort auf die Frage mit „wann“
Im Winter fahren wir in die Berge in den Urlaub.
In drei Minuten fährt der Bus.
Ich will in einem Jahr Marathon laufen.
Die bunt gefärbten Blätter gehören in die Herbstzeit.
In der Kinderzeit ist es wichtig, unbeschwert heranzuwachsen.
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Beschreibung einer bestimmten Art und Weise, eines bestimmten Zustandes, eines bestimmten Verhaltens
In der Kinderzeit ist es wichtig, unbeschwert heranzuwachsen.
In Groll verließ er das Haus.
Halloweenscherze versetzen keinen mehr in Angst und in Schrecken.
Das Wochenende begannen wir in guter Stimmung und in allerbester Laune.
In rasender Fahrt ging es nach Hause.
Wer lebt schon in Saus und Braus?
Dieser Text ist in deutscher Sprache geschrieben.
in
Adjektiv
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der herrschenden Mode entsprechend und damit in weiterem Sinne auch: positiv bewertet
Damals waren Schlapphüte gerade in.
Wer in sein will und etwas auf sich hält, muss ein Handy der neuesten Generation sein eigen nennen.
und
Konjunktion
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Grammatik: verbindet allgemein Satzteile und Sätze; kann Satzzeichen (Komma, Semikolon, Punkt, Doppelpunkt, Ausrufezeichen und Fragezeichen) ersetzen, ermöglicht Aufzählung, Beiordnung, Ergänzung, Summierung und Hinzufügung
Die Sonne scheint und es ist warm.
—
aufzählend, beiordnend
Acht und eins sind neun.
Emil, Paul und auch Alfred waren da.
Milch, Kaffee und ein Sahnetüpfelchen obenauf.
—
knüpft an
Rufe immer von überall her an und du wirst dich wundern, wie hoch die Telefonrechnung ausfällt.
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verstärkend
durch und durch; na und! Und sonst noch was?
—
auf Nachfolgendes, Kommendes hinweisend
Ich fuhr und fuhr und fast hätte ich noch einen Unfall gebaut.
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füllend, einleitend
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Und, was passierte?
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herausstellend, entgegenstellend
Und? Ist das alles, was du zu berichten hast?
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fragend
Und? Was war?
Leid
Substantiv · n
—
starker Kummer, starker psychischer oder seelischer Schmerz
Auch kleine bewaffnete Auseinandersetzungen verursachen unbeschreiblich viel Leid.
—
gehoben, selten
zugefügtes Böses, Unrecht, Schaden, physischer Schmerz
leid
Adjektiv
—
schweizerisch: hässlich, unangenehm
Das ist ein leides Thema.
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nur in festen Verbindungen mit sein und werden: überdrüssig
Ich bin dein blödes Geschwätz so leid.
Ich bin diese Sache leid.
Ich werde es langsam leid, jeden Morgen um 5 Uhr aufstehen zu müssen.