Deutschfür Deutschsprachige
Rand
Substantiv · m
—
äußere Begrenzung eines Gegenstandes
Um ein gutes Foto zu schießen, stand er nah am Rande des Felsens.
Er wartete am Rande der Fahrbahn auf den Abschleppdienst.
Sie trug eine Brille mit dickem Rand.
Der Kamillentee schwappt über den Rand.
—
äußere Begrenzung einer (abstrakten) Sache
Er steht politisch am rechten Rand.
Mit der neuen Investition brachte er sein Unternehmen an den Rand des Abgrunds.
Mit seinen ständigen Streitereien brachte er sie an den Rand der Verzweiflung.
—
außen frei bleibende Fläche eines Papierbogens
Er vermerkte seinen Geistesblitz mit schwarzer Tinte am Rand.
Die Lehrerin erklärte den Schülern, dass bei Diktaten der Rand nicht beschrieben werde.
—
etwas in der Form eines dünnen Streifens
Nach einer durchzechten Nacht hatte er Ränder um die Augen.
Der Rand des Teppichs war ausgefranst.
Das Eichenlaub ziert die Mitte des Tellers und einen schmalen Rand.
—
ugs.
Mund
Halt jetzt deinen Rand!
Rand
Substantiv · m
—
südafrikanische Währung
Das kostet zehn Rand.
der
Artikel
—
definiter Artikel (bestimmtes Geschlechtswort)
Der Mann ist hübsch.
Die Frau hält das Kind an der Hand.
Das Essen hat heute sehr lecker geschmeckt.
Wir fuhren mit dem Auto durch die Stadt.
Er entledigte sich der Mitwisserin.
Sie entledigte sich der Mitwisser.
Es tut der Frau im Herzen weh, dass der Ring gestohlen wurde.
der
Relativpronomen
—
Nominativ Singular maskulin des Relativpronomens der (die, das)
Wehe dem Mann, der mich schlug!
—
Dativ Singular feminin des Relativpronomens der (die, das)
Der Frau, der du dauernd Blumen schickst, gefällt dein Benehmen nicht.
der
Demonstrativpronomen
—
Nominativ Singular maskulin des Demonstrativpronomens der/die/das
Der mag mich bestimmt.
—
Dativ Singular feminin des Demonstrativpronomens der/die/das
Der habe ich was vorgespielt!
Veranda
Substantiv · f
—
Architektur: ein offener Hausan- oder Aufbau, auch mit Überdachung
Lass uns bei dem schönen Wetter raus auf die Veranda gehen.