Deutschfür Deutschsprachige
Ich
Substantiv · n
—
der Geist einer Person, der sich selbst wahrnimmt
—
(Psychologie, nach der psychoanalytischen Instanzenlehre von Sigmund Freud): der Teil der Persönlichkeit, der zwischen Es, Über-Ich und Umwelt vermittelt
Bei manchen Menschen ist das Ich nicht sehr ausgeprägt.
ich
Personalpronomen
—
bezeichnet die eigene Person; grammatikalisch: 1. Person Singular
Ich lerne Deutsch.
Herr, erbarme dich meiner!
Sie bat ihn statt meiner.
Kannst du mir bitte die Butter reichen.
Willst du mit mir ins Kino gehen?
Warum fragst du mich das?
nehmen
Verb
—
eine Sache greifen
Er nahm den Löffel aus der Tasse.
—
etwas von einem Ort entfernen und in seinen Besitz bringen
Du kannst dir nicht einfach nehmen, was du haben willst! Du musst für die Sachen bezahlen!
—
etwas aussuchen und es nutzen
Ich nehme die gebratene Ente.
—
eine Vielzahl von charakteristischen Verbindungen, die eigene Bedeutungen haben
Bevor wir Schaden nehmen, sollten wir das Thema in Angriff nehmen.
Menü
Substantiv · n
—
Gastwirtschaft
mehrgängige Speisenauswahl zur gemeinsamen Bestellung
Das Menü in diesem Restaurant ist sehr abwechslungsreich.
—
EDV
Auswahl abzuarbeitender Befehle oder Funktionen in einem Computerprogramm
Im Menü kann man die Sound-Einstellungen finden.
drei
Numerale
—
die Kardinalzahl zwischen zwei und vier
Ringel, Ringel, Reihe, wir sind der Kinder dreie - (Kinderlied)
—
kurz für: „drei Uhr“ oder „fünfzehn Uhr“
Heute kann ich schon um drei Feierabend machen.
—
kurz für: „drei Jahre (alt)“
Mit drei kommt man in den Kindergarten.
Drei
Substantiv · f
—
Mathematik: die natürliche Zahl zwischen der Zwei und der Vier
Die Drei ist eine Primzahl.
—
die Ziffer Drei (3, ٣, 三, 叄)
Die Zahl 33 besteht aus zwei Dreien.
—
in Deutschland und Österreich: „Befriedigend“, eine mittelmäßige Zeugnisnote
In Deutsch habe ich immerhin eine Drei.
—
drei Augen auf einem Würfel
Ich werf' dauernd Dreien!