Deutschfür Deutschsprachige
under an assumed name
an
Präposition
—
Präposition des Ortes; mit dem Akkusativ (zur Anzeige der Richtung): bestimmt ein Ziel, einen Zielpunkt, mit welchem etw. in Berührung kommt
Er hängte das Bild an die Wand.
—
Präposition des Ortes; mit dem Dativ (zur Anzeige der Lage): bestimmt einen Ort, mit dem etw. in Berührung ist
Das Bild hing an der Wand.
—
Temporale Präposition; mit dem Dativ: bestimmt einen Zeitpunkt
Er wird ihn erst am Sonntag wieder sehen.
Jedes Jahr an Weihnachten bekommt er große Geschenke.
An Samstagen war immer besonders viel los.
—
Objekt-Präposition (mit bestimmten Verben); mit dem Akkusativ: zeigt eine virtuelle Richtung an
Sie dachte an ihren Freund.
Horst glaubt an den Weihnachtsmann.
an
Adverb
—
umgangssprachlich: eingeschaltet oder angezündet
Das Licht ist noch an!
Du hast die Kerzen an gelassen!
Name
Substantiv · m
—
eine eingliedrige oder mehrgliedrige, aus einem oder mehreren Worten bestehende Bezeichnung, eine zugeordnete Information, die der Identifizierung und Individualisierung dient, ein Eigenname für
Wie ist dein Name?
—
eine Person oder eine Personengruppe (es gibt spezielle Namen für Künstler, Politiker, Herrscher, Herrscherhäuser, fiktive Personen, Personengesellschaften, Personenvereinigungen)
—
ein Tier, eine Pflanze oder sonstiges Lebewesen
—
einen Gegenstand, ein Ding (es gibt spezielle Namen für Haustiere, Spielzeug oder fiktive Figuren)
—
ein topografisches Objekt (es gibt spezielle Namen für kosmischen Objekte, Orte, Gewässer, Berge, Landschaften)
—
ein Ereignis, eine Institution, einen gedanklichen Sachverhalt (es gibt spezielle Namen für literarische, musikalische und andere künstlerische Werke)
—
der Ruf, das Ansehen, das Image; ein Titel, ein Rang, ein Stand
Er hat sich in dieser Branche einen Namen gemacht.