Deutschfür Deutschsprachige
kreiden
Verb
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veraltet: mit Kreide auf einer Tafel schreiben
Früher kreidete man auf kleinen Schreibtafeln aus Schiefer anstatt in Hefte zu schreiben.
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mit Kreide (Pastellkreide, Tafelkreide) zeichnen, malen
Der Straßenkünstler kreidete auf den Asphalt.
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Billard: die Stoßspitze des Queues mit Kreide bestreichen
Beim Billard sollte man am besten nach jedem Stoß die Spitze des Queues kreiden.
kreiden
Adjektiv
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stark veraltet oder landschaftlich: aus Kreide bestehend
an
Präposition
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Präposition des Ortes; mit dem Akkusativ (zur Anzeige der Richtung): bestimmt ein Ziel, einen Zielpunkt, mit welchem etw. in Berührung kommt
Er hängte das Bild an die Wand.
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Präposition des Ortes; mit dem Dativ (zur Anzeige der Lage): bestimmt einen Ort, mit dem etw. in Berührung ist
Das Bild hing an der Wand.
—
Temporale Präposition; mit dem Dativ: bestimmt einen Zeitpunkt
Er wird ihn erst am Sonntag wieder sehen.
Jedes Jahr an Weihnachten bekommt er große Geschenke.
An Samstagen war immer besonders viel los.
—
Objekt-Präposition (mit bestimmten Verben); mit dem Akkusativ: zeigt eine virtuelle Richtung an
Sie dachte an ihren Freund.
Horst glaubt an den Weihnachtsmann.
an
Adverb
—
umgangssprachlich: eingeschaltet oder angezündet
Das Licht ist noch an!
Du hast die Kerzen an gelassen!