Deutschfür Deutschsprachige
Ich
Substantiv · n
—
der Geist einer Person, der sich selbst wahrnimmt
—
(Psychologie, nach der psychoanalytischen Instanzenlehre von Sigmund Freud): der Teil der Persönlichkeit, der zwischen Es, Über-Ich und Umwelt vermittelt
Bei manchen Menschen ist das Ich nicht sehr ausgeprägt.
ich
Personalpronomen
—
bezeichnet die eigene Person; grammatikalisch: 1. Person Singular
Ich lerne Deutsch.
Herr, erbarme dich meiner!
Sie bat ihn statt meiner.
Kannst du mir bitte die Butter reichen.
Willst du mit mir ins Kino gehen?
Warum fragst du mich das?
krank
Adjektiv
—
körperlich, gesundheitlich eingeschränkt
Er muss im Bett liegen, weil er krank ist.
Pflege- und Arztpersonal klagen dagegen über zu viel Arbeit. Pflege sei nur noch im Laufschritt, Gespräche zwischen Arzt und Patient nur im Minutentakt möglich. Die Folge: Ärzte und Pfleger werden selbst krank.
Auch schlechte soziale Umstände, wie Armut, Lärmbelastung, enge Wohnverhältnisse, machen krank.
Flüche funktionieren. Zahlreiche Fälle sind bekannt, von Menschen, die allein durch den Glauben an eine Krankheit krank wurden und im Extremfall sogar starben.
—
übertragen, umgangssprachlich, abwertend
unsinnig, absurd
Bisweilen waren seine Ideen genial, rezent sind sie allerdings absurd und durchweg krank.
—
Jägersprache, von Wild
durch einen Schuss verletzt