Deutschfür Deutschsprachige
Zugang
Substantiv · m
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kPl.
das Herangehen an etwas, das Hineingehen in etwas
Was diesen Prozeß so prekär macht, ist nicht zuletzt das Öl des Südens. Gerade China hat bisher eine Verurteilung der Regierung in Khartum verhindert, um weiterhin Zugang zu den Quellen zu haben.
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kPl., übertr.
das Verstehen, Begreifen von etwas
Zu diesem Dichter finde ich keinen Zugang.
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Gang oder Weg, der das Betreten eines bestimmten Ortes ermöglicht
Die Polizei kontrollierte gestern alle Zugänge zum Stadtpark.
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kPl.
das Hinzukommen einer oder mehrerer Personen, Sachen zu etwas
Es ist umstritten, ob der Zugang von Experten aus dem Ausland Deutschland wirklich hilft.
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Person oder Sache, die hinzugekommen ist
Die Notaufnahme hat einen Zugang, der direkt zum Röntgen soll.
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Medizin
Einstich in ein Gefäß, über den zum Beispiel Medikamente verabreicht werden
Vor der Operation wurde Armin ein Zugang gelegt.
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Deutschland, Zivilrecht
das Gelangen einer empfangsbedürftigen Willenserklärung in den Machtbereich des Empfängers mit der Möglichkeit der Kenntnisnahme durch diesen
Eine empfangsbedürftige Willenserklärung wird ohne Zugang nicht wirksam.
Haben
Substantiv · n
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Wirtschaft, Rechnungswesen: Gesamtheit der Einnahmen und des Besitzes, Guthaben
haben
Verb · Hilfsverb
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Hilfsverb zur Bildung zusammengesetzter Tempora
Er hat es in der Schule gelernt.
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eine Sache besitzen
Ich habe ein Haus.
Ich habe ein Auto, eine Frau und zwei Kinder.
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eine Sache kann etwas enthalten
Die Creme hat sehr viele gute Inhaltsstoffe.
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mit zu + Infinitiv: etwas tun müssen, zur Erfüllung einer Aufgabe / zum Vollzug einer Tätigkeit gezwungen oder verpflichtet sein
Er hat sich zu benehmen.
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Gefühl, sinnliche Empfindung: etwas empfinden; auch gegenüber einer Person oder Sache und sich entsprechend aufführen
Das Kind hat großen Hunger.
Sie hat eine große Wut in sich.
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in der verneinten Wendung: sich nicht so haben: Umstände, Aufhebens machen
Hab dich nicht so!
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an etwas teilnehmen
Ich kann leider nicht: Wir haben heute Schule.
Ich habe in der ersten Stunde Deutsch.
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in der Redewendung „zu haben sein“: erhältlich sein, bei Personen: ohne Partnerbeziehung sein; bereit sein, eine Partnerbeziehung einzugehen
Ist das Buch noch zu haben?
Sie ist wieder zu haben.
Sie ist nicht leicht zu haben.