Deutschfür Deutschsprachige
wechseln
Verb
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oft in der Anwendung als Partizip: häufiger durch etwas Anderes ersetzen oder ersetzt werden
Die Farben wechselten ständig.
Ich habe häufig wechselnde Arbeitszeiten.
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Eines gegen etwas Anderes tauschen
Sie wechselten ihre Plätze.
Morgen muss ich wirklich Reifen wechseln.
—
Geldmünzen oder Geldscheine in Kleingeld umtauschen
Können Sie wechseln? Ich habe nur großes Geld.
—
Geld in eine andere Währung umtauschen
Wo kann man denn hier wechseln?
—
Jägersprache: (vom Schalenwild) ungestört den Standort ändern
Eine Rotte Sauen wechselte in den Köberbusch.
zu
Präposition
—
in Richtung auf
Er lief zu seiner Mutter.
—
in Bezug auf
Whiskey besteht etwa zu einer Hälfte aus Wasser.
Die Wahrheit beginnt zu zweien. (Nietzsche)
—
zu der Zeit als, zu der Zeit innerhalb eines Zeitraumes
Zu meiner Zeit galten noch andere Werte.
Zu Weihnachten, zu Ostern und zu Pfingsten wäscht sich Jule die Füße.
—
Namenszusatz
Herr von Lüdenscheid zu Musterberg beliebt zu speisen.
zu
Adverb
—
hin
Lauf zu!
Immer zu - wenn in der Straßenbahn schon neunzehn Leute telefonieren, muss Tatjana auch noch damit anfangen.
zu
Adverb
—
geschlossen
Die Tür ist zu. Die Tür geht jetzt wieder zu.
Der Laden hat schon zu.
—
nicht mehr aufnahmefähig, auch unter übermäßigem Drogen- oder Alkoholeinfluss
Olli war total zu!
zu
Gradpartikel
—
drückt vor einem Adjektiv aus, dass sein Grad höher ist als gewünscht
Wein ist mir zu ungesund.
zu
Konjunktion
—
mit um, ohne, anstatt werden adverbiale Bestimmungen gebildet
Wir gingen zur Feier, um zu tanzen, zu essen und zu trinken.
zu
Adjektiv
—
norddeutsch, umgangssprachlich
geschlossen