Reformation
Substantiv · f
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christliche Religion, historisch, kein Plural: im engeren Sinn eine kirchliche Erneuerungsbewegung des 16. Jahrhunderts, die zur Spaltung des westlichen Christentums in verschiedene Konfessionen führte
Mit seinen Thesen löste Martin Luther am 31. Oktober 1517 die Reformation aus.
Um die Reformation durchzusetzen, baute Martin Luther von Anfang an auf Schrift und Bild.
Danke, Luther! Die Reformation kann gar nicht genug gefeiert werden. Denn Luther hat nicht nur eine religiöse Revolution ausgelöst, sondern auch einen politischen Wandel, der die Welt verändert hat, meint Astrid Prange.
Im Allgemeinen gilt der Augsburger Religionsfrieden von 1555 als vorläufiges Ende des Zeitalters der Reformation in Deutschland.
Nach der Reformation und der Gegenreformation mussten die Menschen entweder Protestant oder Katholik sein.
Infolge der Reformation kam es zu mehreren Religionskriegen in Europa.
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bildungssprachlich: Umgestaltung, Erneuerung, Veränderung