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Orden
Substantiv · m
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(klösterliche) Gemeinschaft, die unter einem Oberen oder einer Oberin nach bestimmten Regeln lebt und deren Mitglieder bestimmte Gelübde abgelegt haben müssen
Einen bekannten katholischen Orden bilden die Benediktiner.
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seltener: weltlicher Verband, dessen Mitglieder nach bestimmten Vorschriften leben
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Kurzform für Ritterorden (geistlich und weltlich)
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Ehrenzeichen als Auszeichnung für besondere Verdienste und Leistungen zum Beispiel im militärischen, wissenschaftlichen, künstlerischen oder sozialen Bereich, das häufig vom Staat einer Einzelperson oder einer Gruppe von Personen verliehen wird
Er bekam für seine besonderen Verdienste einen Orden verliehen.
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veraltet: Reihenfolge, Ordnung
Stellet euch nach dem Orden eures Alters auf.
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veraltet: gewohnte Art und Weise, Brauch
Solches Tun ist nach der Heiden Orden.
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veraltet: Anordnung, Befehl, Gesetz
Man handelt gern meinem Orden zuwider.
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veraltet: verbindliche Regel, unter der eine Gemeinschaft von Menschen lebt (zum Beispiel Mönche, Nonnen oder Ritter)
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veraltet: im 13. und 14. Jahrhundert nach dem Vorbild der Ritterorden und geistlichen Orden entstandene Gesellschaften und Vereine, die verschiedene Zwecke verfolgten
Von
Substantiv · m · f
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Adliger, Adlige
Reiten? Wir sind doch keine Vons! – (Detlev Buck)
von
Präposition
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mit Dativ: Ursprung räumlicher oder zeitlicher Veränderung, Herkunft, Gegenstand der Betrachtung, Ursache, sonstige Verhältnisse
Der Zug fährt vom (von dem) Gleis 1.
Die Woche geht von Montag bis Sonntag.
Das Schärfen von Messern ist eine Kunst.
Der Vater vom Vater ist der Großvater.
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getrennt stehender Namenszusatz vor Familiennamen (des ehemaligen Adels) und Adelsprädikat (bei Namen adeliger Personen)
Herr von Knigge lässt bitten.