Deutschfür Deutschsprachige
mir
Personalpronomen
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Personalpronomen: Dativ der ersten Person Singular
Das gefällt mir.
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Mittel-, Oberdeutsch für wir
Mir sind gegangen.
mir
Reflexivpronomen
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Dativ des Reflexivpronomens der ersten Person
Ich machte mir Gedanken.
Mir
Substantiv · m
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ein orientalischer Teppich, der nach dem Mir-Muster geknüpft wurde
Im Wohnzimmer liegt ein Mir aus dem 19. Jahrhundert.
Mir
Substantiv · m
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frühere russische Dorfgemeinschaft, bis 1917
Zum Mir gehörten alle Einwohner eines Dorfes.
Ist
Substantiv · n
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der tatsächliche aktuelle Bestand oder Wert von etwas
übel
Adjektiv
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Medizin: schlecht, krank, unwohl (seiend)
Sein übler Weisheitszahn machte ihm schwer zu schaffen und der Zahnarztbesuch war unvermeidlich.
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Sinneseindruck/Wahrnehmung: schlecht, verdorben, faulig, unangenehm
Das Fleisch riecht aber übel. Es ist bestimmt nicht mehr frisch.
In dem Klärbecken hatte sich ein übel riechender schwarzer Faulschlamm abgesetzt.
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Moral/Ethik/abwertend: unmoralisch, schlecht, verwerflich, verdorben
Üble Zustände!
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situationsbedingt/umgangssprachlich: unangenehm, unerfreulich
In dieser Wirtschaftslage musste er wohl oder übel die Entscheidung für eine Reduzierung des Personals treffen, wenn nicht noch ein Wunder geschehen würde.
Das war die bis dato übelste Situation, in die er jemals geraten war, und, so wie es jetzt aussah, würde es wohl noch viel schlimmer werden.
Übel
Substantiv · n
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unerfreulicher Zustand oder schlimme Situation
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veraltet: Krankheit, Leiden
Mein Großvater leidet an einem alten Übel aus Kriegszeiten.