Deutschfür Deutschsprachige
Feld
Substantiv · n
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Landwirtschaft
Acker; eine Fläche, auf der Pflanzen für eine Ernte angebaut werden
Er setzt seine Felder und Wiesen instand. (Volkslied)
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offene, baumarme Landschaft
Wir reiten geschwinde durch Feld und Wald. (Volkslied)
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Militär
Kriegsschauplatz, Schlachtfeld
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umgrenzte Fläche auf einem Blatt Papier, Spielbrett, Bildschirm oder Ähnliches
Ein Läufer darf nur Felder einer Farbe betreten.
Das Geburtsdatum bitte ins rechte Feld eintragen.
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Fachgebiet, Spezialgebiet
Auf dem Felde der Physik war er ein As.
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Sport
kurz für Spielfeld
Müller verlässt das Feld.
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Sport
geschlossene Gruppe
Das Feld der Verfolger kam schnell näher.
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Physik
Ortsfunktion
Das elektrische Feld ist über die Maxwellschen Gleichungen und die spezielle Relativitätstheorie eng mit dem magnetischen Feld verknüpft.
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EDV
Teilstück einer Tabelle, das zu genau einer Spalte und einer Zeile gehört
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Informatik
aus mehreren Elementen gleichen Datentyps bestehende Datenstruktur
Dieses Feld besitzt 10 Elemente.
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die Welt außerhalb des Labors
Im Felde sind Fitis und Zilpzalp kaum zu unterscheiden.
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Bauwesen
Überbau zwischen zwei Brückenpfeilern, besonders bei Balkenbrücken
Die Brücke überspannt den Fluss mit drei Feldern.
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die reale Welt als Forschungsumgebung (im Gegensatz etwa zum Labor), siehe auch
Feld
Substantiv · n
—
Namibia, Südafrika
(KwaZulu-Natal): sich weit erstreckende, naturbelassene (da zumeist nicht kultivierbare), überschaubare steppenartige Landschaft
mit
Präposition
—
etwas oder jemandem angeschlossen oder damit als gewisse Einheit verbunden; zusammen
Ich gehe mit Freunden spazieren.
Hier hätten wir dann einen Fernseher mit Fernbedienung.
Mit wem hast du da telefoniert?
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unter Ausnutzung, durch die Hilfe von etwas
Ich fahre mit dem Auto.
Wir sind da mit der Seilbahn hochgefahren.
Mit Seehofer besucht erstmals ein bayerischer Ministerpräsident das Nachbarland Tschechien. (Hörfunk-Nachricht zu einer Zeit, in der Horst Seehofer der Ministerpräsident von Bayern ist, nur mit diesem Wissen von Bedeutung 1 unterscheidbar)
—
umgangssprachlich
beim Kämpfen mit einem Gegner (im Wettkampf mit); gegen
Im Kampf mit der gegnerischen Mannschaft konnte unser Team ein ehrenwertes Unentschieden erreichen.
Ich habe mich noch nicht entschieden, ich ringe noch mit mir, ob ich wirklich einen ganzen Tag frei nehmen soll.
mit
Adverb
—
wie andere, zusammen mit anderen
Dieses Hemd gehört nicht mit in die Buntwäsche.
—
umgangssprachlich
meist einen Superlativ abschwächend: neben anderen, als eines/einige von mehreren
Das ist mit das interessanteste Verzeichnis und auch eines der wichtigsten.
schlecht
Adjektiv
—
qualitativ nicht gut, nicht den Anforderungen oder Erwartungen entsprechend; unter Durchschnitt
Die Messer sind von schlechter Qualität, sie schneiden nicht.
—
schwach, unzulänglich
—
nicht mehr gut, etwa bei Lebensmitteln verschimmelt
Die Erdbeeren waren nicht im Kühlschrank, sie sind schlecht geworden.
—
moralisch nicht akzeptabel
Der Räuber war ein schlechter Mensch.
—
unwohl, krank
Nach dem vielen Wein war mir gestern ganz schlecht.
—
nicht annehmbar bzw. nicht akzeptabel
Diese Version der Software ist viel schlechter als die alte.