Deutschfür Deutschsprachige
erwarten
Verb
—
auf jemanden oder etwas warten, dem Eintreffen von etwas entgegensehen; denken, dass etwas kommen oder passieren wird
Ich erwarte dich dann um 11 Uhr zum Brunch.
—
voraussichtlich bald bekommen
Diese Frau erwartet ein Kind.
—
etwas verlangen
Von Ihnen wird ein gutes Benehmen, Pünktlichkeit und Fleiß erwartet.
Erwarten
Substantiv · n
—
nur in der Wendung wider Erwarten: etwas, wovon man mehr oder weniger sicher ausgeht, etwas das man erwartet
Wider Erwarten lief alles wie geschmiert.
kein
Indefinitpronomen
—
bei Zählungen, auch fiktiven Zählungen: null, nichts, Null
Wir haben keine Äpfel mehr.
kein Stück, kein Grund zur Klage, keine Ursache
—
niemand, gar keiner; nicht einer, eine, eines
Sie waren alle Feiglinge: keiner wagte etwas zu sagen.
Mitleid
Substantiv · n
—
Gefühl der Anteilnahme, des Bedauerns gegenüber Menschen, die sich in einer unglücklichen Situation oder Verfassung befinden
Sie hat großes Mitleid mit ihnen.
Von
Substantiv · m · f
—
Adliger, Adlige
Reiten? Wir sind doch keine Vons! – (Detlev Buck)
von
Präposition
—
mit Dativ: Ursprung räumlicher oder zeitlicher Veränderung, Herkunft, Gegenstand der Betrachtung, Ursache, sonstige Verhältnisse
Der Zug fährt vom (von dem) Gleis 1.
Die Woche geht von Montag bis Sonntag.
Das Schärfen von Messern ist eine Kunst.
Der Vater vom Vater ist der Großvater.
—
getrennt stehender Namenszusatz vor Familiennamen (des ehemaligen Adels) und Adelsprädikat (bei Namen adeliger Personen)
Herr von Knigge lässt bitten.
ihm
Personalpronomen
—
Personalpronomen 3. Person Maskulinum Singular Dativ
Sie gab ihm einen Kuss, weil sie ihn liebte.
—
Personalpronomen 3. Person Neutrum Singular Dativ
Das Gebirge war zerklüftet. Wind und Wetter hatten ihm das charakteristische Profil gegeben.