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Erdöl Deutsch

Bedeutung Erdöl Bedeutung

Was bedeutet Erdöl?

Erdöl

dickflüssiger, schwärzlicher Rohstoff, der durch Tiefbohrung aus dem Erdinnern gefördert wird und in der Industrie vielseitige Verwendung findet Das Benzin wird aus Erdöl hergestellt.

Synonyme Erdöl Synonyme

Welche sinnverwandte Wörter gibt es zu Erdöl?

Sätze Erdöl Beispielsätze

Wie benutze ich Erdöl in einem Satz?

Einfache Sätze

Der Preis von Erdöl steigt.
Ein Öltanker ist ein Schiff, welches Erdöl transportiert.
Die heutige Welt verdankt ihr bequemes Leben dem Erdöl.
Die Welt muss neue Energiequellen entwickeln anstelle von Erdöl.
Wenn man Steinkohle, Erdöl und Gas verbrennt, entstehen verschiedene Gase.
Tom hat ein Vermögen mit Erdöl verdient.
Diese Heizvorrichtung verwendet Erdöl als Brennstoff.

Filmuntertitel

Ja, er beschwerte sich, dass sein Aal nach Erdöl schmeckte.
Wenn ich das Erdöl anzünde, wirst du dich wohlfühlen.
Der schmeckt ja wie Erdöl.
Ist das etwa Erdöl?
Das ist Erdöl.
Soll ich nach Erdöl fragen?
Wird sicher Unmengen Erdöl in ein paar Jahren haben, Minister.
Weißt du dann auch, wozu Erdöl gebraucht wird?
Das Erdöl ist doch eine Energiequelle.
Wissen Sie, wie viel Erdöl Frankreich aus seinem Land bezieht?
Und Sie lernen, ohne Erdöl auszukommen!
Michigan und Kalifornien, wo sie Autos, Flugzeuge machen und Erdöl verbrennen.
Verbrennungsmotor mit Kolbenzylinder, angetrieben von raffiniertem Erdöl - Benzin.
Großvater hasste Erdöl und ihm tränten die Augen davon, aber es hielt ihn nicht davon ab, Millionen damit zu verdienen.
Und Erddings. Erdöl.
Also wirklich, Erdöl.
Ich versuche, eine Erdöl-Konzession von ihr zu kriegen.
Solange er den König in der Gewalt hat, kontrolliert Samandal die Einkünfte aus Qamadans Hauptertragsquelle, dem Erdöl.
Ich bekomme Lust mich zu ertränken, meinen Kopf in dieses Meer von Erdöl zu stecken.
Ich, ich habe eine Nase für Essen und Erdöl.
Dort gibt es Erdöl ganz sicher.
In Westsibirien gibt es kein Erdöl.
Es gibt Erdöl in Sibirien. Viel Erdöl.
Erdöl!
Es gibt Erdöl in Sibirien.
Viel Erdöl.
Ihr habt ja euer Erdöl!
Auf der Erde machte sie das Erdöl zu Herrschern.
Wir liefern verstärkt Nahrung und Erdöl.

Nachrichten und Publizistik

Präsident Nicolas Sarkozy gebührt Applaus für die Unterstützung einer neuen Initiative zur Förderung strenger Transparenzstandards für Erdöl-, Gas- und Bergbauunternehmen, die an europäischen Börsen notieren.
Die Erdöl exportierenden Länder ihrerseits könnten eine Erhöhung der inländischen Konsumausgaben versprechen, wodurch die Importe angekurbelt würden.
Hinzukommt, dass sich Machtressourcen wie etwa die Kosten für importiertes Erdöl oder eines modernen Triebwerks für Kampfflugzeuge besser anhand der Wechselkurse der Währungen ermessen lassen, mit denen sie bezahlt werden müssen.
Solange der Rückenwind durch globale quantitative Lockerung, billiges Erdöl und weitere institutionelle Zuflüsse anhält, könnte die Aktienrally weitergehen.
Aber ein Rückgang der Preise ist nur eine Frage der Zeit (und hat bei vielen Nicht-Erdöl-Rohstoffen schon stattgefunden).
Zunächst entwickeln Petrobas und Prominp für einen Planungszeitraum von fünf Jahren eine Personalprognose für bestimmte Qualifikationsbereiche wie etwa Schweißen im Schiffbau, Rohrleitungsmontage und Erdöl- und Erdgastechnik.
Auch wenn Nigeria ein bedeutender Erdölproduzent ist - ca. 2 Mio. Barrel täglich - ist das Einkommen aus diesem Erdöl auf einen Nigerianer nur ca. 100 bis 150 USD im Jahr, weil das Land eine hohe Bevölkerungszahl hat, ca. 120 Mio. Einwohner.
Das Ergebnis ist das Durchschnittseinkommen pro Person (beim Einrechnen auch der anderen Wirtschaftszweige neben dem Erdöl) ca. 300 USD pro Person und Jahr, was aus Nigeria eines der ärmsten Länder der Welt macht.
Die weltweite Situation beim Erdöl ist momentan besonders interessant.
Dagegen ist der Bau von Erdöl- oder Stahlwerken oder die Verlagerung von schlecht bezahlten Stellen in der Diamantenschleiferei aus Indien oder Vietnam nach Botsuana - einem Land, das mehr als viermal so reich ist - ebenso fantasielos wie einengend.
Als einer der reichsten Kontinente auf diesem Planeten verfügt die Region über Erdöl, Edelsteine, Wälder, Wasser, eine vielfältige Tierwelt, Anbauflächen, landwirtschaftliche Produkte und Millionen von Frauen und Männern.
Präsident Bush könnte versucht sein zu glauben, Rußlands gegenwärtiger wirtschaftlicher Erfolg beruhe ausschließlich auf den hohen Preisen, die Erdöl auf dem Weltmarkt erzielt.
Die angehäuften Reserven aus der Erdöl- und Erdgasindustrie können für die Entwicklung dringend benötigter Infrastruktur eingesetzt werden.
Es wäre zudem hilfreich, deutlich zu machen, dass dem Iran zusätzliche Sanktionen ins Haus stünden, unter anderen Importbeschränkungen für raffiniertes Erdöl, wenn er einen gerechten und vernünftigen Kompromiss ablehnen würde.
Was wird zum Beispiel mit einem so zentralen und verwundbaren Land wie Ägypten passieren, wenn Hunderttausende von Ägyptern, die am Golf arbeiten, in Folge der Krise in den Erdöl produzierenden Ländern gezwungen sind in ihre Heimat zurückzukehren?
Dieser Prozess wird entstehen, wenn beide Parteien beginnen Schwerpunktbereiche für ihr Zusammenwirken zu bestimmen, angefangen bei Erdöl und Erdgas sowie militärisch-technischer Kooperation und Zusammenarbeit im Bereich Luft- und Raumfahrt.
Aber wenn sich das Wachstum in Erdöl verbrauchenden Ländern wie etwa China nächstes Jahr beschleunigen soll, wie lässt sich dann der fallende Ölpreis erklären?
Zu diesen Interessen zählt eine neue Erdöl-Pipeline, die Myanmar mit Kunming, der Hauptstadt der Provinz Yunnan, verbindet.
Reserven sind jene Mengen Erdöl, die unter ökonomisch vernünftigen Bedingungen aus bekannten Feldern gefördert werden können. Dabei handelt es sich um ein technisch-ökonomisches, aber kein geologisches Konzept.
Viele Länder im Nahen Osten gelten zwar weiterhin als äußerst instabil, doch keines von ihnen ist in finanzieller Hinsicht von systemischer Bedeutung, und keiner der Konflikte hat die globale Erdöl- und Erdgasversorgung bislang ernsthaft erschüttert.
Fällt er weiter, wonach es derzeit aussieht, könnten die geopolitischen Folgen für einige Erdöl produzierende Länder dramatisch sein.
Umgekehrt ist offensichtlich, dass die Erdöl importierenden Länder enorm profitieren würden - sie tun es bereits jetzt.
Man stelle sich vor, ein Vertrag über Erdöl oder Kupfer im Wert von 500 Millionen Dollar muss abgeschlossen werden.
Wie der Fall Irak zeigt, können Kriege und innerstaatliche Umbrüche nicht nur die kurzfristige Versorgung mit Erdöl, sondern auch die langfristige Produktionsleistung eines Landes beeinflussen, weil Instandhaltung und Investitionen behindert werden.
Obwohl die mystische Macht von Erdöl als Waffe nach wie vor im Raum steht, hat sie sich also als ohnmächtig erwiesen.
Die Waffe Erdöl hat Israel weder gezwungen zu seinen Grenzen von 1967 zurückzukehren, noch waren die Ölmächte über lange Zeit dazu in der Lage, die durch den Rückgang der Erdöleinnahmen entstandenen Kosten für ihre eigene Wirtschaft zu absorbieren.
Ein massiver Einsatz von Erdöl als Waffe, vergleichbar mit dem Erdölembargo von 1973, kommt heutzutage nicht in Frage.
Der kolossale Reichtum, der durch Erdöl entsteht, macht die Produzenten nicht weniger abhängig vom Öl als die Verbraucher.

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