Deutschfür Deutschsprachige
dein
Possessivpronomen
—
Form des Possessivpronomens „dein, deine, dein“: Zeigt den Besitz, das Eigentum oder die Zugehörigkeit einer Person bzw. Sache zu einer dem Sprecher direkt gegenüberstehenden Person, Sache an
Ich habe mir gestern dein Auto ausgeliehen.
Dasein
Substantiv · n
—
das Leben eines Menschen
Sie freuten sich ihres Daseins.
geben
Verb
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jemandem etwas reichen beziehungsweise in die Nähe oder Hände legen
Er gibt die Jacke seiner Freundin.
Gib mir bitte die Schere.
Bittet, so wird Euch gegeben; suchet, so werdet Ihr finden; klopfet an, so wird Euch aufgetan.
—
unpersönlich, in Verbindung mit es
da sein; vorhanden sein
Wo gibt es billige Kinderkleidung?
Dieses Jahr gab es schon sehr früh neue Kartoffeln.
Oh, hallo. Dich gibt es also auch noch?
Es gibt Neuigkeiten.
Gibt es einen Gott?
—
sonst landschaftlich: etwas an oder in etwas tun
Zum Pochieren von Eiern soll man einen kräftigen Schuss Essig in das Kochwasser geben.
Zuletzt geben Sie das Dressing an den Salat.
—
reflexiv
langsam weniger werden; schwächer werden; nachlassen, bis es verschwunden ist
Mit der Zeit gibt sich sogar der Schmerz.
Mach' dir nicht so viele Sorgen um die Pusteln, das gibt sich wieder.
mir
Personalpronomen
—
Personalpronomen: Dativ der ersten Person Singular
Das gefällt mir.
—
Mittel-, Oberdeutsch für wir
Mir sind gegangen.
mir
Reflexivpronomen
—
Dativ des Reflexivpronomens der ersten Person
Ich machte mir Gedanken.
Mir
Substantiv · m
—
ein orientalischer Teppich, der nach dem Mir-Muster geknüpft wurde
Im Wohnzimmer liegt ein Mir aus dem 19. Jahrhundert.
Mir
Substantiv · m
—
frühere russische Dorfgemeinschaft, bis 1917
Zum Mir gehörten alle Einwohner eines Dorfes.
Trost
Substantiv · m
—
eine Handlung, Geste oder Gegebenheit, die zur Linderung von psychischen oder physischen Schmerzen beiträgt
Nach den schrecklichen Dingen, die geschehen waren, kam jeder Trost zu spät.