Deutschfür Deutschsprachige
pachten
Verb
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eine Sache und deren Erträge (meist langfristig) gegen Bezahlung zur Nutzung überlassen bekommen
Das Grundstück gehört nicht mir. Ich habe es für zehn Jahre gepachtet.
Er muss die Jagd nicht kaufen, er kann sie auch pachten.
Diese Kerle mit ihren hochbockigen Ersatzpanzern glauben, sie hätten die Straße für sich alleine gepachtet!
und
Konjunktion
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Grammatik: verbindet allgemein Satzteile und Sätze; kann Satzzeichen (Komma, Semikolon, Punkt, Doppelpunkt, Ausrufezeichen und Fragezeichen) ersetzen, ermöglicht Aufzählung, Beiordnung, Ergänzung, Summierung und Hinzufügung
Die Sonne scheint und es ist warm.
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aufzählend, beiordnend
Acht und eins sind neun.
Emil, Paul und auch Alfred waren da.
Milch, Kaffee und ein Sahnetüpfelchen obenauf.
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knüpft an
Rufe immer von überall her an und du wirst dich wundern, wie hoch die Telefonrechnung ausfällt.
—
verstärkend
durch und durch; na und! Und sonst noch was?
—
auf Nachfolgendes, Kommendes hinweisend
Ich fuhr und fuhr und fast hätte ich noch einen Unfall gebaut.
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füllend, einleitend
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Und, was passierte?
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herausstellend, entgegenstellend
Und? Ist das alles, was du zu berichten hast?
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fragend
Und? Was war?
bewirtschaften
Verb
—
eine Lokalität, zum Beispiel einen Hof oder auch Gasthof, wirtschaftlich nutzen, dort (unternehmerisch) tätig sein
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Boden landwirtschaftlich nutzen
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Güter durch eine staatliche Stelle gelenkt zuteilen