Deutschfür Deutschsprachige
ihr
Personalpronomen
—
2. Person Plural
Ihr wisst, was ihr zu tun habt.
Wir gedenken euer.
Euer sind nur wenige hier.
Ich werde euch helfen.
Euch kann man nicht trauen.
Hat er euch die Nachricht nicht übermittelt?
Ich kann euch nicht hören.
ihr
Possessivpronomen
—
Possessivpronomen der 3. Person Singular Femininum – der Besitzer ist grammatisch weiblich: zu der genannten, grammatisch weiblichen Person oder Sache gehörig; der genannten, grammatisch weiblichen Person gehörend; der genannten, grammatisch weiblichen Person oder Sache eigen; für die genannte, grammatisch weibliche Person oder Sache charakteristisch; von der genannten, grammatisch weiblichen Person verantwortet, von der genannten, grammatisch weiblichen Person geschaffen; die genannte, grammatisch weibliche Person oder Sache betreffend; der genannten, grammatisch weiblichen Person oder Sache zugeordnet
Siehst du die Frau? Ihr Name ist Isabella.
Sie brachte ihr Kind in die Schule.
—
Possessivpronomen der 3. Person Plural (alle Genera) – mehrere Besitzer: zu den genannten Personen oder Sachen gehörig; den genannten Personen gehörend; den genannten Personen oder Sachen eigen; für die genannten Personen oder Sachen charakteristisch; von den genannten Personen verantwortet, von den genannten Personen geschaffen; die genannten Personen oder Sachen betreffend; den genannten Personen oder Sachen zugeordnet
Siehst du das Paar? Sie haben ihr Kind dabei.
Ihr
Possessivpronomen
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besitzanzeigendes Fürwort zu Sie
Sie haben Ihren Hund aber gut erzogen.
Frau Koch, ich habe meine Lektüre vergessen, darf ich Ihre leihen?
Ihr
Personalpronomen
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veraltete höfliche Anrede (Höflichkeitsform)
Nur nicht vorschnell handeln, Sir! Ihr werdet gehört haben, daß Old Shatterhand nur dann einen Roten tötet, wenn er unbedingt dazu gezwungen ist. (Karl May)
sagen
Verb
—
bestimmte Worte sprechen (mit direkter oder indirekter Rede verwendet)
Sag noch ein Wort, und ich gehe!
—
mit Dativ: Worte an eine bestimmte Person oder Personenkreis richten
Ich hab' dir doch gesagt, du sollst aufpassen!
Sag mir, wo die Blumen sind.
—
reflexiv: sich denken, sich überlegen
Er sagte sich, dass es nicht so weiter gehen kann.
—
als Argument, gegebenenfalls als Beweis anführen
Dagegen kann ich nichts sagen.
Das Gesetz sagt in diesem Fall etwas ganz anderes.
—
als Meinung, oder auch Haltung, vertreten
Was sagst du dazu?
Ich sage, das wäre ein großer Fehler.
Sagen
Substantiv · n
—
das Aussprechen bestimmter Wörter
Das alleinige Sagen reicht nicht, man muss auch Beispiele vorleben.
Insofern geht das Meinen immer über das Sagen hinaus.