Deutschfür Deutschsprachige
gebräuchlich
Adjektiv
—
im Gebrauch; im gegenwärtigen Gebrauch befindlich; in bestimmter Häufigkeit verwendet
Immer scheinen sie uns die gebräuchlichsten Sachen wegzunehmen.
Wir versuchen das Problem mit gebräuchlichen Mitteln zu beseitigen.
ausdrücken
Verb
—
etwas durch Andruck oder Pressen nahezu vollständig leeren
Diese Tube Zahnpasta lässt sich nicht mehr ausdrücken, weil sie leer ist.
Es gibt bessere Mittel als Pickel auszudrücken.
—
den Saft von Früchten durch Andruck oder Pressen gewinnen
Ich habe Lust auf Orangensaft. Drückst du mir bitte ein paar Orangen aus?
—
sich verbal in Wort oder Schrift mitteilen
Dieser Journalist versteht es in seinen Artikeln sich hervorragend auszudrücken.
—
den Seelenzustand körperlich nach außen signalisieren
Unbewusst drückte sie ihre Niedergeschlagenheit durch eine hängende Körperhaltung aus.
Mit seinem aufgerichteten Oberkörper wollte er seine Überlegenheit ausdrücken.
—
sich der Gesellschaft durch künstlerisches Schaffen mitteilen
Damit bieten wir den Jugendlichen eine Plattform an, auf der sie sich durch Manga künstlerisch ausdrücken können.
Dies ist künstlerisch aber durchaus gut zu bewerten, denn es kann sich im Vergleich zu früher heute jeder öffentlich künstlerisch ausdrücken, Musik selber produzieren und kommunizieren.
Paul Gauguin fühlte sich künstlerisch eingeengt und verließ Dänemark, um sich in fernöstlichen Ländern künstlerisch besser ausdrücken zu können.
—
ein Gefühl einem anderen gegenüber aussprechen oder zeigen
Ich möchte Ihnen meine Anerkennung ausdrücken.
—
reflexiv
durch etwas erkennbar werden, in Erscheinung treten
Die Krankheit drückt sich in einer Kraftosigkeit aus, die die Gelähmten zwingt, sich tragen zu lassen.
—
die Glut einer Zigarre oder Zigarette ersticken
Unser Lehrer kommt. Du solltest besser jetzt die Zigarette ausdrücken.