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Byte
Substantiv · n
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Informatik: Maßeinheit der Datenmenge, wobei ein Byte genau acht Bit entspricht
Heutige Festplatten können eine Datenmenge in einer Größenordnung von einer Billion Byte speichern.
Die ersten Disketten hatten eine Kapazität von 184 320 Byte.
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Informatik: Kleinste adressierbare Datenmenge eines bestimmten technischen Systems, bei heutigen Computern meist 8 Bit
Moderne Prozessoren verarbeiten 8 Byte auf einmal.
Beim Rechnersystem UNIVAC 1100 war ein Byte 9 Bit lang.
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Informatik: geordnete Zusammenstellung von 8 Bit
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Informatik: Datentyp einiger Programmiersprachen, meistens der Länge 8 Bit
Ein Byte in der Programmiersprache C ist auf verschiedenen Plattformen verschieden breit, umfasst aber immer wenigstens 8 Bit.
In dieser Programmiersprache ist der Datentyp Byte eine Zahl ohne Vorzeichen zwischen 0 und 255.
Array
Substantiv · n · m
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allgemein
Anordnung von gleichartigen Elementen in einer festgelegten Art und Weise
Das Array aus halbleitenden Nanosäulen auf einer Metalloberfläche absorbiert fast das gesamte auftreffende Licht.
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Informatik
Datentyp, der nicht nur wie eine Variable genau einen Wert aufnehmen kann, sondern der mehrere Werte verwahrt, die über einen Schlüssel separat angesprochen werden können, technisch realisiert durch einen zusammenhängenden und deshalb linear adressierbaren Bereich von Speicherzellen
Ein Array ist eine geordnete Sammlung (eine numerierte Liste) von Werten.
Ein Array ist in diesem Sinne eine Datenstruktur, die in sich beliebig viele Elemente aufnehmen kann.
Ein Array ist ein Objekt, das mehrere Werte von ein und demselben Typ speichern kann.
Ein Array ist eine Variable, die für mehrere Werte steht.
In alten FORTRAN-Versionen konnte man Arrays nicht dynamisch erzeugen und musste sie mit vorgegebener Dimension fest anlegen, was manche Nachteile hatte.
Zweidimensionale Arrays sind in einigen Programmiersprachen nur als Arrays von Arrays realisierbar.