Deutschfür Deutschsprachige
was
Pronomen
—
Interrogativpronomen: sächliches Fragewort
Was ist denn das da?
Das magst du, was?
—
Indefinitpronomen, meist umgangssprachliche Kurzform für: etwas
An dieser Tatsache ist was dran.
Er hat endlich wieder was, worüber er sich ärgern kann.
—
Relativpronomen: das sich auf ein Wort oder einen ganzen Satz beziehen kann
Ich sehe was, was du nicht siehst.
Alles, was ich habe, ist meine Küchenschabe. (Reinhard Mey)
wollen
Verb
—
entschieden haben und deswegen vorhaben beziehungsweise den Vorsatz haben, etwas zu tun, um etwas zu erlangen oder zu erreichen
Ich will morgen zum Friseur.
Er hat es nicht wissen wollen.
—
nur den Wunsch nach etwas haben, danach verlangen, es begehren, sich danach (nur) sehnen
Er hat es nicht wissen wollen.
Kinder wollen ein Geschenk vom Weihnachtsmann.
wollen
Adjektiv
—
aus Wolle, dem spinnfähigen 'Haar' beziehungsweise den Fasern vom Fell von Säugetieren bestehend
Die wollene Unterhose hält sehr warm.
wir
Personalpronomen
—
1. Person Plural; mehrere Personen, die sprechende eingeschlossen
Wir, das sind mindestens zwei.
Mein Vater und ich reisen viel. Jetzt fahren wir nach Dänemark.
Herr, erbarme dich unser.
Ich möchte Ihnen in unser aller Namen unseren Dank aussprechen.
Es sind unser drei erschienen.
Sie gaben uns keine Auskunft.
Sie erzählte uns alles.
Helft uns!
Warum vertraust du uns nicht?
Er hat uns nicht gesehen.
Wartet auf uns!
Wer hat uns gerufen?
Sie können sich auf uns verlassen.
trinken
Verb
—
orale Aufnahme einer Flüssigkeit
Ich trinke ein Glas Wasser.
—
Alkohol zu sich nehmen, auch regelmäßiges Trinken im Sinne von Alkoholismus
Gestern habe ich zu viel getrunken.
Trinken
Substantiv · n
—
der Akt des Zusichnehmens von Flüssigkeit, manchmal auch besonders: das Zusichnehmen von Alkohol
Leider kann sie das Trinken nicht lassen.
—
etwas, das getrunken wird: Flüssigkeit, Getränk
Essen gibt es am Buffet und Trinken steht da drüben.