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Trost
Substantiv · m
—
eine Handlung, Geste oder Gegebenheit, die zur Linderung von psychischen oder physischen Schmerzen beiträgt
Nach den schrecklichen Dingen, die geschehen waren, kam jeder Trost zu spät.
und
Konjunktion
—
Grammatik: verbindet allgemein Satzteile und Sätze; kann Satzzeichen (Komma, Semikolon, Punkt, Doppelpunkt, Ausrufezeichen und Fragezeichen) ersetzen, ermöglicht Aufzählung, Beiordnung, Ergänzung, Summierung und Hinzufügung
Die Sonne scheint und es ist warm.
—
aufzählend, beiordnend
Acht und eins sind neun.
Emil, Paul und auch Alfred waren da.
Milch, Kaffee und ein Sahnetüpfelchen obenauf.
—
knüpft an
Rufe immer von überall her an und du wirst dich wundern, wie hoch die Telefonrechnung ausfällt.
—
verstärkend
durch und durch; na und! Und sonst noch was?
—
auf Nachfolgendes, Kommendes hinweisend
Ich fuhr und fuhr und fast hätte ich noch einen Unfall gebaut.
—
füllend, einleitend
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Und, was passierte?
—
herausstellend, entgegenstellend
Und? Ist das alles, was du zu berichten hast?
—
fragend
Und? Was war?
Rat
Substantiv · m
—
kPl.
Empfehlung, sich in einer bestimmten Weise zu verhalten
Ich weiß nicht, aber dein Rat gefällt mir nicht.
—
beratendes Gremium
Am Samstag fasste der Rat den Beschluss.
—
ein Mitglied eines Gremiums; Amtsbezeichnung für ein solches
Er versah seine Aufgaben als Rat dieser Stadt recht ordentlich.
—
Amtsbezeichnung im öffentlichen Dienst; Eingangsamt im höheren Dienst der Bundesrepublik
Als Rat verdient man noch nicht so viel.