Neolamarckismus
Substantiv · m
—
Biologie
neuere lamarckistische Positionen im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert, die etwa einen Zellverstand annehmen wie die Positionen des Münchener Zoologen August Pauly oder die des österreichisch-ungarischen Botanikers Raoul Heinrich Francé
Der Neolamarckismus ist nach den aktuell gültigen Wissen der Genetik nicht mehr haltbar.
Den sowjetischen Lyssenkoismus kann man als einen speziellen, gesellschaftspolitisch motivierten Neolamarckismus bezeichnen.