Günstlingswirtschaft
Substantiv · f
—
Verhältnisse, in denen solche Leute bevorzugt werden (zum Beispiel bei der Vergabe von Ämtern), denen man gewogen ist, die man besonders mag, die aber nicht unbedingt Familienangehörige sind
Manfred Amerell beschuldigte DFB-Präsident Theo Zwanziger öffentlich der Günstlingswirtschaft.
Auf Kosten der Allgemeinheit errichteten die Funktionäre eine völlig intransparente kommunistische Günstlingswirtschaft ohne demokratische Kontrollmöglichkeiten.
In seinen Reden benennt Berlusconi einige Hauptprobleme des Landes: verkommene Schulen und Universitäten, Günstlingswirtschaft, ineffiziente Justiz, Benachteiligung von Frauen im Beruf, Umweltzerstörung, eine bürgerfeindliche Verwaltung und ein byzantinisch-kompliziertes Regierungssystem.