Deutschfür Deutschsprachige
Frieden
Substantiv · m
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kein Plural: vertraglich gesichertes Miteinander verschiedener Staaten, das durch Abwesenheit von Gewalt (und speziell von Krieg) gekennzeichnet ist
Nachdem beide Völker Frieden geschlossen hatten, erholte sich auch die Wirtschaft wieder.
Alle Menschen wären glücklich, wenn Frieden wäre.
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kurz für: Friedensschluss, Friedensvertrag
Der Westfälische Frieden beendete den Dreißigjährigen Krieg.
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kein Plural: Zustand harmonischen Miteinanders
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kein Plural: Ruhe, beruhigende Stille
Hier in der Toskana konnte sie ihren inneren Frieden wiederfinden.
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Religion, geh.
kein Plural: religiöse Erfüllung, Segen
Friede sei mit euch!
frieden
Verb
—
veraltet, selten
unter Schutz stellen/nehmen, beruhigen, Frieden stiften/schließen
Von
Substantiv · m · f
—
Adliger, Adlige
Reiten? Wir sind doch keine Vons! – (Detlev Buck)
von
Präposition
—
mit Dativ: Ursprung räumlicher oder zeitlicher Veränderung, Herkunft, Gegenstand der Betrachtung, Ursache, sonstige Verhältnisse
Der Zug fährt vom (von dem) Gleis 1.
Die Woche geht von Montag bis Sonntag.
Das Schärfen von Messern ist eine Kunst.
Der Vater vom Vater ist der Großvater.
—
getrennt stehender Namenszusatz vor Familiennamen (des ehemaligen Adels) und Adelsprädikat (bei Namen adeliger Personen)
Herr von Knigge lässt bitten.