Deutschfür Deutschsprachige
die
Artikel
—
weiblicher bestimmter Artikel im Nominativ und Akkusativ Singular
Sie war die Frau des Präsidenten.
—
bestimmter Artikel im Nominativ und Akkusativ Plural
Die Männer fällten die Bäume.
die
Pronomen
—
Relativpronomen
welche (Singular und Plural)
Die Männer, die im Wald gearbeitet haben, machen jetzt eine Pause.
—
Personalpronomen, mündlich, regional
sie (Singular und Plural)
Hast du die gesehen?
Die ist mir vielleicht eine!
Die
Substantiv · n
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Halbleiter-Chip-Plättchen ohne (Plastik-/Keramik-)Gehäuse
Das Die wird bis zu 98 °C heiß.
Das Die ist die Siliziumfläche, welches den eigentlichen integrierten Schaltkreis innerhalb eines Mikrochips beinhaltet.
Bei der Herstellung der CPU-Dice hat Intel 96 % Ausschuss.
schön
Adjektiv
—
ästhetisch, eine angenehme Wirkung auf die Sinne haben: zum Beispiel ein gutes Aussehen haben, sich gut anhören
Sie hat schönes Haar. Das Musikstück ist schön.
Sie sang schön, schöner als gewöhnlich, weil die Instrumentalisten ihr so vertraut waren. Am schönsten sang sie, als Viktor am Klavier saß.
Sille ist schön.
—
allgemein
angenehm, gut, anständig
Sille ist schön.
Das hat er aber schön gemacht. Wir hatten schöne Ferientage. Es wäre schön, wenn wir uns wieder treffen. Es war schön von ihm, seiner Frau Blumen zu schenken.
Das ist ja eine schöne Geschichte! Oder anders gesagt: Das ist aber wirklich schlimm!
Du bist mir ja ein schöner Freund! Oder anders gesagt: Du bist wahrlich ein schlechter Freund!
—
umgangssprachlich
verstärkend im Sinne von beträchtlich
Da wird sie ganz schön staunen. Also, da wird sie aber überrascht sein.
Das wird eine schöne Stange Geld kosten. Also, das wird wohl ziemlich teuer werden.
—
umgangssprachlich
zustimmende Antwort auf eine Frage
Lass uns doch mal wieder im Kino einen Film ansehen! – Schön, dann komm!
—
umgangssprachlich
so, wie es sich gehört
So, jetzt gehen wir schön ins Bett.
Schön aufpassen, wenn du über die Straße gehst!
—
in festen Wendungen mit verschwommener Bedeutung
und
Konjunktion
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Grammatik: verbindet allgemein Satzteile und Sätze; kann Satzzeichen (Komma, Semikolon, Punkt, Doppelpunkt, Ausrufezeichen und Fragezeichen) ersetzen, ermöglicht Aufzählung, Beiordnung, Ergänzung, Summierung und Hinzufügung
Die Sonne scheint und es ist warm.
—
aufzählend, beiordnend
Acht und eins sind neun.
Emil, Paul und auch Alfred waren da.
Milch, Kaffee und ein Sahnetüpfelchen obenauf.
—
knüpft an
Rufe immer von überall her an und du wirst dich wundern, wie hoch die Telefonrechnung ausfällt.
—
verstärkend
durch und durch; na und! Und sonst noch was?
—
auf Nachfolgendes, Kommendes hinweisend
Ich fuhr und fuhr und fast hätte ich noch einen Unfall gebaut.
—
füllend, einleitend
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Und, was passierte?
—
herausstellend, entgegenstellend
Und? Ist das alles, was du zu berichten hast?
—
fragend
Und? Was war?
der
Artikel
—
definiter Artikel (bestimmtes Geschlechtswort)
Der Mann ist hübsch.
Die Frau hält das Kind an der Hand.
Das Essen hat heute sehr lecker geschmeckt.
Wir fuhren mit dem Auto durch die Stadt.
Er entledigte sich der Mitwisserin.
Sie entledigte sich der Mitwisser.
Es tut der Frau im Herzen weh, dass der Ring gestohlen wurde.
der
Relativpronomen
—
Nominativ Singular maskulin des Relativpronomens der (die, das)
Wehe dem Mann, der mich schlug!
—
Dativ Singular feminin des Relativpronomens der (die, das)
Der Frau, der du dauernd Blumen schickst, gefällt dein Benehmen nicht.
der
Demonstrativpronomen
—
Nominativ Singular maskulin des Demonstrativpronomens der/die/das
Der mag mich bestimmt.
—
Dativ Singular feminin des Demonstrativpronomens der/die/das
Der habe ich was vorgespielt!
Biest
Substantiv · n
—
widerwärtiges Tier
—
abw.
gemeiner, hinterhältiger Mensch, häufig speziell: gemeine Frau
Sie erwies sich als ein richtiges Biest.
Biest
Substantiv · m
—
Erstmilch (Kolostrum) des Rinds