Deutschfür Deutschsprachige
borgen
Verb
—
leihen, verleihen, etwas gegen Versprechen hergeben, jemandem vorübergehend etwas geben
Ich borge dir mein Rad.
—
leihen, sich etwas gegen Versprechen hergeben lassen, von jemandem vorübergehend etwas nehmen
Ich borge mir dein Rad.
und
Konjunktion
—
Grammatik: verbindet allgemein Satzteile und Sätze; kann Satzzeichen (Komma, Semikolon, Punkt, Doppelpunkt, Ausrufezeichen und Fragezeichen) ersetzen, ermöglicht Aufzählung, Beiordnung, Ergänzung, Summierung und Hinzufügung
Die Sonne scheint und es ist warm.
—
aufzählend, beiordnend
Acht und eins sind neun.
Emil, Paul und auch Alfred waren da.
Milch, Kaffee und ein Sahnetüpfelchen obenauf.
—
knüpft an
Rufe immer von überall her an und du wirst dich wundern, wie hoch die Telefonrechnung ausfällt.
—
verstärkend
durch und durch; na und! Und sonst noch was?
—
auf Nachfolgendes, Kommendes hinweisend
Ich fuhr und fuhr und fast hätte ich noch einen Unfall gebaut.
—
füllend, einleitend
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Und, was passierte?
—
herausstellend, entgegenstellend
Und? Ist das alles, was du zu berichten hast?
—
fragend
Und? Was war?
leihen
Verb
—
eine Sache einer anderen Person für begrenzte Zeit zur Verfügung stellen
Sie leiht ihm eines ihrer Bücher für kurze Zeit.
—
jemandem etwas leihen: jemandem etwas gewähren (gehoben)
Du hast ihm deine Aufmerksamkeit geliehen.
Ich leihe dir mein Ohr.
—
sich etwas von jemand anderem für begrenzte Zeit zur Verfügung stellen lassen
Ich würde mir gerne dein Auto für einen Tag leihen.