Antiperistaltik
Substantiv · f
—
Medizin
Umkehrung der normalen physiologischen Bewegung des Verdauungstraktes
Eine Antiperistaltik kommt z. B. bei einem Darmverschluss vor, die Bewegung verläuft dann im umgekehrter Richtung.
Innerhalb des Dünndarms wird der Darminhalt durch sogenannte Antiperistaltik hin- und hergeschaukelt.
Antiperistaltik spielt beim Erbrechen eine wichtige Rolle, um unverträgliche oder giftige Nahrung aus dem Gastrointestinaltrakt zu entfernen.
Antiperistaltik findet sich relativ häufig bei Ulcus duedeni (…).
Im Quercolon tritt gelegentlich eine Antiperistaltik auf, die den Stuhl zurück in den Blinddarm treibt.