Anisogamie
Substantiv · f
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Biologie: Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung die Vereinigung von Gameten, die sich in ihrem Aussehen unterschieden
Auf dem Weg zur Sexualität, bei der die Gameten als Eizellen und Spermien vorliegen, hat sich bei Mikroorganismen die Anisogamie entwickelt, bei der die Gameten sich in ihrer Größe unterschieden.
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Ethnologie: Heiratsregel, die besagt, dass Braut und Bräutigam aus unterschiedlichen sozialen Schichten stammen
In einigen Kulturen ist Anisogamie Voraussetzung für die Akzeptanz einer Eheschließung.