Deutschfür Deutschsprachige
abkommen
Verb
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veraltet: von (etwas, jemandem) stammen, auf (etwas, jemanden) zurückgehen
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Sport:
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von einer Entwicklung überholt werden, ungebräuchlich und unmodern werden
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landschaftlich: mager werden; körperlich ermatten, herunterkommen
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Erfolgsaussichten haben
abkommen
Verb
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von episodischen Gewässern: Wasserzulauf erhalten und zu fließen beginnen (gemeint ist zumeist das starke Fließen und die damit verbundenen etwaigen Schäden)
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von Wind und Wetter: (unerwartet) entstehen und dabei näher kommen
Abkommen
Substantiv · n
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Recht
Einigung, Vereinbarung zwischen zwei oder mehreren Parteien (Institutionen oder Staaten) über ein Thema
Zwischen den beiden Staaten wurde ein Abkommen über die gegenseitige Rechtshilfe getroffen.
Seit der Brexit-Abstimmung, bei der die Schotten mehrheitlich für den Verbleib in der EU stimmten, hat die schottische Regierung immer wieder ein eigenes Abkommen Schottlands mit Brüssel gefordert.
Belgien ist ein gespaltenes Land – und bleibt sich dabei auch beim Streit um CETA treu. Denn während die Wallonen dem Abkommen kritisch gegenüberstehen, wird es von den Flamen befürwortet.
Von
Substantiv · m · f
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Adliger, Adlige
Reiten? Wir sind doch keine Vons! – (Detlev Buck)
von
Präposition
—
mit Dativ: Ursprung räumlicher oder zeitlicher Veränderung, Herkunft, Gegenstand der Betrachtung, Ursache, sonstige Verhältnisse
Der Zug fährt vom (von dem) Gleis 1.
Die Woche geht von Montag bis Sonntag.
Das Schärfen von Messern ist eine Kunst.
Der Vater vom Vater ist der Großvater.
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getrennt stehender Namenszusatz vor Familiennamen (des ehemaligen Adels) und Adelsprädikat (bei Namen adeliger Personen)
Herr von Knigge lässt bitten.