Deutschfür Deutschsprachige
übel
Adjektiv
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Medizin: schlecht, krank, unwohl (seiend)
Sein übler Weisheitszahn machte ihm schwer zu schaffen und der Zahnarztbesuch war unvermeidlich.
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Sinneseindruck/Wahrnehmung: schlecht, verdorben, faulig, unangenehm
Das Fleisch riecht aber übel. Es ist bestimmt nicht mehr frisch.
In dem Klärbecken hatte sich ein übel riechender schwarzer Faulschlamm abgesetzt.
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Moral/Ethik/abwertend: unmoralisch, schlecht, verwerflich, verdorben
Üble Zustände!
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situationsbedingt/umgangssprachlich: unangenehm, unerfreulich
In dieser Wirtschaftslage musste er wohl oder übel die Entscheidung für eine Reduzierung des Personals treffen, wenn nicht noch ein Wunder geschehen würde.
Das war die bis dato übelste Situation, in die er jemals geraten war, und, so wie es jetzt aussah, würde es wohl noch viel schlimmer werden.
Übel
Substantiv · n
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unerfreulicher Zustand oder schlimme Situation
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veraltet: Krankheit, Leiden
Mein Großvater leidet an einem alten Übel aus Kriegszeiten.
Bemerkung
Substantiv · f
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Äußerung zu einem Thema
Du kannst dir deine dummen Bemerkungen ruhig sparen.