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Arm
Substantiv · m
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Anatomie
ein paariges Körperteil beim Menschen, das sich zwischen Rumpf und Hand befindet; Vorderextremität
So lange Arme hat sie nicht.
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(meist technisch oder übertragen): Bau- oder Bestandteile, die in der Form einem Arm ähneln
Der Roboter baut mit seinen Armen Autos zusammen.
Mit dem Arm kann der Kran schwere Dinge heben.
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übertragen: für Arbeitskraft, Hilfskraft, Unterstützung
Sein rechter Arm verrichtet für Ihn alle grausamen Dinge.
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übertragen: für Macht, fremde unüberwindbare Kräfte, Einflüsse, höhere Gewalt, hierarchisch übergeordnete Personen, Wesen
Der Mörder konnte noch gefasst werden, der Arm der Gerechtigkeit hat zugeschlagen.
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ugs.
Ärmel
Kannst du den rechten Arm meiner Jacke wieder annähen?
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Schimpfwort wie Arsch
Du blöder Arm du!
arm
Adjektiv
—
mittellos, kein Geld besitzend
Bei großen sozialen Einschnitten werden viele Leute arm.
Das ist eine arme Gegend hier.
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bedauernswert
—
gering ausgestattet mit
Mitteleuropa ist arm an Bodenschätzen, weil diese seit Jahrhunderten ausgebeutet werden.
Weil die Sommer arm an Ereignissen waren, wurde das Sommerloch erfunden.
machen
Verb
—
in einen bestimmten Zustand versetzen
Das macht mich wütend.
Komm, lieber Mai, und mache die Bäume wieder grün. (Wolfgang Amadeus Mozart)
Du machst dich zum Gespött der Leute.
Was hast du nur aus mir gemacht!
Er machte sie zu seiner engsten Vertrauten.
Sie machte ihn zu ihrem Verlobten.
Meine Frau hat sich heute Abend besonders hübsch gemacht.
Du machst mich aber jetzt neugierig!
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umgangssprachlich
herstellen, produzieren, anfertigen
In welchem Land wurde dieses Spielzeugauto gemacht?
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machen, dass
veranlassen
Lieber Gott, mach bitte, dass es regnet.
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umgangssprachlich
tun, tätigen, handeln, ausführen, erledigen
Wir machen es so, wie es uns gefällt.
Hinnerk macht nie seine Hausaufgaben.
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regional
einfüllen, auffüllen
Mach mir bitte eine Wurst auf den Teller.
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ostmitteldeutsch, sein
den Wohnort wechseln, vom Wohnort wegziehen
Das halbe Dorf ist in den Westen gemacht.
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umgangssprachlich, es machen
koitieren, Sex haben
Sie haben es letzte Nacht gemacht.
Er macht es mit jeder.
—
verursachen, hervorrufen
Du machst mir nur Arbeit!
Mit seiner dauernden Nörgelei hat sich Marius schon viele Feinde gemacht.
—
durch geschäftliche Tätigkeiten verdienen
Mit seinen riskanten Spekulationen an der Börse hat mein Schwager ein Vermögen gemacht.
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umgangssprachlich, refl.
eine meist positive Entwicklung nehmen; sich aufwärts entwickeln, wachsen
Dein Sohn hat sich echt gemacht.
—
salopp
eine bestimmte Rolle übernehmen
Jedes Jahr macht der Nachbar den Orpheus bei der Dorfbühne.
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umgangssprachlich, abwertend
etwas oder jemanden mimen, eine bestimmte Haltung nach außen hin einnehmen
Die Partei macht auf Optimismus.
Sie macht auf cool.
—
refl.
sich in eine bestimmte Umgebung gut einfügen, gut irgendwohin passen
Dein neues Sofa macht sich ausnehmend gut vor dem Fenster.
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umgangssprachlich, auch mit in etwas, t1=_
sich auf einem bestimmten Geschäftsfeld betätigen
Acherich macht seit kurzem in Eisenwaren.
—
umgangssprachlich
eine bestimmte Summe Geldes betragen
Insgesamt macht das 798 Euro.
Wieviel macht das?
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bei mathematischen Operationen (insbesondere bei Addition, Multiplikation und Subtraktion, Division)
ergeben
7 mal 7 macht 49. 5 und 8 macht 13.
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den nachfolgend umschriebenen Laut von sich geben
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regional
gehen
Machst du noch fort?
—
beginnen
Ich mache mich jetzt an die Arbeit.
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Ballsport, ugs.
ein Tor erzielen